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Preisträger:innen 2017

v.l.n.r: Yvonne Heidemann - Berliner Volksbank, Karina Wendt, Katja Stelz, Setbyol Oh, Annette Lechler, Foto: Berliner Volksbank - Peter Adamik

v.l.n.r: Yvonne Heidemann - Berliner Volksbank, Karina Wendt, Katja Stelz, Setbyol Oh, Annette Lechler, Foto: Berliner Volksbank - Peter Adamik

Am 7. Dezember 2017 sind anlässlich der 21. Zeughausmesse für Angewandte Kunst im Schlüterhof des Berliner Zeughauses vier Künstlerinnen mit dem Preis für Angewandte Kunst der Berliner Volksbank ausgezeichnet worden. Zum 14. Mal wurde der Preis für herausragende Leistungen vergeben.

Der 1. Preis, der mit 1.300 Euro dotiert ist, ging an die Schmuckgestalterin Annette Lechler.
Mit einfachen Formen entwickelt sie in ihren Schmuckstücken eine unglaubliche Komplexität. Ihre Schmuckstücke sind veränderbar. Sie strahlen Klarheit mit höchster Eleganz aus.

Der mit 1.000 Euro dotierte 2. Preis wurde an die Industriedesignerin und Glaskünstlerin Karina Wendt verliehen. Sie verbindet in ihren Arbeiten überzeugend industrielles Design und modernes Handwerk. Die strahlende Farbwelt ihrer Glasobjekte aus Hüttenglas beeindruckt.

Der 3. Preis, der mit 700 Euro dotiert ist, geht an die Textilkünstlerin Katja Stelz. Für ihre Teppichweberei nutzt sie auch Tuchwebertechniken. Ihre Teppiche aus Wolle und Ziegenhaar sind minimalistische Textilgestaltung. Das Spiel von Positiv und Negativ bewegt zum zweiten Hinschauen.

Den Förderpreis mit 500 Euro hat die aus Korea stammende Künstlerin Setbyol Oh erhalten. Ihre Leuchten aus plissiertem und gefärbtem Maulbeerpapier stehen für ein eher seltenes Gewerk. Sie verbindet Tradition mit modernem Design. Ihre Lichtobjekte wirken leicht und poetisch.