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Preisträger:innen 2021

Antje Stutz, Sarah Kamender, Anna Fiehn, Martin und UIla Kaufmann, Birgit Borstelmann; Foto: Marcel Schwickerath

Antje Stutz, Sarah Kamender, Anna Fiehn, Martin und UIla Kaufmann, Birgit Borstelmann; Foto: Marcel Schwickerath

Am 30. September sind auf der Zeughausmessse vier Künstlerinnen und Künstler mit dem Preis für Angewandte Kunst der Berliner Volksbank ausgezeichnet worden. Zum 17. Mal wurde der Preis für herausragende Leistungen vergeben.
 

Der 1. Preis, der mit 1.300 Euro dotiert ist, ging an das Goldschmiede-Ehepaar Ulla und Martin Kaufmann für ihr Lebenswerk. Konstant arbeiten sie über viele Jahre in beeindruckender Perfektion und Eleganz. Ihre Objekte überzeugen durch ihre Proportionen und sind eins mit der/dem Träger:in.

Der mit 1.000 Euro dotierte 2. Preis wurde an die Goldschmiedin Birgit Borstelmann verliehen. Mit Liebe zu mechanischen Objekten baut sie dadaistisch anmutende Maschinen, die in ihrer Absurdität überzeugen. Die Objekte drücken Freude aus. Es ist ein spielerischer Umgang mit Maschine und Technik.

Der 3. Preis, der mit 700 Euro dotiert ist, ging an die Goldschmiedin und Malerin Antje Stutz. Ihre Schmuckobjekte haben von oben betrachtet eine farblose Linie. Bei Bewegung sind die farbigen Flächen zu sehen. Dabei geht die unhomogene Fläche in der Vielfältigkeit der Fläche auf. Die Künstlerin verschmelzt ihr Können als Goldschmiedin und Malerin.

Den Förderpreis mit 500 Euro haben die Tischlerinnen Sarah Kamender und Anna Fiehn mit ihrem Label oblique erhalten Die Oberfläche ihrer Tische sind Plakate von Veranstaltungen, die wegen Corona nie stattgefunden haben. Die Tische sind perfektes Handwerk und stehen für Wiederverarbeitung und Nachhaltigkeit.