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Preisträger:innen 2022

v.l.n.r.: Johanna Volk und Michelle Mohr; Foto: Berliner Volksbank, Marcel Schwickerath

v.l.n.r.: Johanna Volk und Michelle Mohr; Foto: Berliner Volksbank, Marcel Schwickerath

v.l.n.r.: Johanna Volk und Konrad Koppold; Foto: Berliner Volksbank, Marcel Schwickerath

v.l.n.r.: Johanna Volk und Konrad Koppold; Foto: Berliner Volksbank, Marcel Schwickerath

v.l.n.r.: Johanna Volk und Veronika Beckh; Foto: Berliner Volksbank, Marcel Schwickerath

v.l.n.r.: Johanna Volk und Veronika Beckh; Foto: Berliner Volksbank, Marcel Schwickerath

v.l.n.r.: Johanna Volk sowie Johanna Volk, Sulamith Gutwein, Vincent Julmy,  Melanie Lange, Nathalie von Rüti als Vertreterinnen der Studierenden ; Foto: Berliner Volksbank, Marcel Schwickerath

v.l.n.r.: Johanna Volk sowie Johanna Volk, Sulamith Gutwein, Vincent Julmy, Melanie Lange, Nathalie von Rüti als Vertreterinnen der Studierenden ; Foto: Berliner Volksbank, Marcel Schwickerath

Am 13. Oktober 2022 sind auf der Zeughausmessse im Kühlhaus Berlin drei Künstler:innen und eine Gruppe Design-Studierender mit dem Preis für Angewandte Kunst der Berliner Volksbank ausgezeichnet worden. Zum 18. Mal wurde der Preis für herausragende Leistungen vergeben.

Der 1. Preis, der mit 1.300 Euro dotiert ist, ging an die Textilkünstlerin Michelle Mohr. Sie arbeitet mit nachhaltigen Materialien und revitalisiert alte Kulturtechniken. Die frischen Farben sind geglückt und gelungen. Das moderne, frische Design ist gut auf der Messe in Szene gesetzt. Auch überzeugen die spannenden Oberflächenstrukturen ihrer Filzobjekt und das modulare Design mancher Objekte.

Der mit 1.000 Euro dotierte 2. Preis wurde an den Holzkünstler Konrad Koppold verliehen. Die Größe seiner Arbeiten aus regionalem Eichenholz ist beeindruckend. Mit dem Drechseln aus dem Stamm heraus entstehen nicht klar definierte asymmetrische Formen. Er legt seine eigene Form in das Holz und arbeitet dabei gegen die Natur. Zugleich schaffte er sehr schöne Oberflächen und Farben durch das Arbeiten mit der Natur.

Der 3. Preis, der mit 700 Euro dotiert ist, ging die Glaskünstlerin Veronika Beckh. Ihre Arbeiten haben eine schöne Monumentalität. Sie wirken wie aufeinandergeschichtet und zeigen ein besonderes Spiel mit der Geometrie. Die immer wiederkehrenden, wechselnden Schritte beim Arbeiten sind zu sehen. Auch haben die Objekte eine besondere Lichtbrechung. In den Objekten steckt ein außergewöhnliches handwerkliches Können.

Den Förderpreis mit 500 Euro haben Studierende des Fachbereichs Produktdesign/Keramik- und Glasdesign der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle für ihre Jahresausstellungen Delicious und Contain erhalten. Ihre Arbeiten zeigen sehenswerte neue Tendenzen. Die Hochschule ist eine der spannendsten Hochschulen für Gestaltung in Deutschland. Die Studierenden und öffnen sich dem Publikum und den Kolleg:innen und bringen frischen Elan in die Messe. Es kann als Aufforderung für junge Künstler:innen gesehen werden, sich zu bewerben.